Wehmut und Hoffnung

Ich blicke auf die tänzelnden Wellen meines Lieblingssees. Der Himmel ist grau verhangen, das Wasser kühl, anstatt eines Bikinis trage ich Pullover und Wollsocken. In meiner Brust pocht ein dumpfes Gefühl – Wehmut. Ich unterdrücke das Bedürfnis laut zu schreien: „Neeeiiinnn! Geh nicht! Bleib noch ein bisschen, wenigstens ein oder zwei Monate! Du Sommer meines…