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Lasst mich doch einfach alle in Ruhe, mir ist kalt, ich will nachhause, mich in meiner kleinen heilen Idylle verbarrikadieren und die Augen vor dem ganzen Elend dieser Welt verschließen. Ich kann das nicht. Das ist mir zu viel. Warum kümmert sich denn hier keiner um diese himmelschreiende Bedürftigkeit? Du hälst mir dein verstümmeltes Bein unter die Nase, damit ich dir Geld gebe. Du kotzt in den U-Bahnhof, weil du seit drei Tagen nur Alkohol zu dir genommen hast. Du stellst dich bei dieser Scheißkälte in Flipflops an die Straße um deinen Körper zu verkaufen. Du hüllst deinen schlafenden Hund im Einkaufswagen liebevoll in Decken und sitzt bibbernd daneben. Du setzt dir einen Schuss. Du schuftest Tag und Nacht in deiner stinkenden Imbissbude. Du lallst torkelnd deine kleine Tochter im Kinderwagen in den Schlaf. Manchmal verstehe ich, weshalb Menschen sich Häuser in Dörfer bauen und freiwillig auf die „Großstadt-Annehmlichkeiten“ verzichten!

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